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Erlebt den „Indian Summer“ in Kanada
Erlebt das junge und moderne Toronto: Die Metropole liegt am Ufer des riesigen Ontariosees, welcher ihr fast den Charakter einer Küstenstadt verleiht und die Niagarafälle an der Grenze zum US-Bundesstaat New York sind nur ein Katzensprung entfernt.
Important!
Hier in meinen Galerien findet Ihr ein paar Fotos von Toronto und den Niagarafällen, die von meinem Trip dorthin Ende Juni diesen Jahres stammen.
Mit dem isländischen Billigflieger WOW air könnt Ihr derzeit sehr günstig von Deutschland schon ab 298€ nach Toronto fliegen. Mögliche Abflughäfen zu diesem Knaller-Preis sind Berlin (SXF), Düsseldorf (DUS) und Frankfurt (FRA).
Im Preis inbegrffen ist ein kleines Handgepäckstück von maximal 42x32x25 cm, einschließlich Griffen und Rollen, und einem Höchstgewicht von 10 kg. Auf Wunsch könnt Ihr ein größeres Handgepäckstück von maximal 56x45x25 cm, einschließlich Griffen und Rollen, und einem Höchstgewicht von 12 kg gegen eine Gebühr von 38,99€ pro Person und Strecke hinzubuchen. Eingechecktes Gepäck mit einem Gewicht von 20kg kostet 54,99€ pro Person und Strecke.
Verfügbar sind die Flüge beispielsweise im Reisezeitraum Oktober 2016.
Kurz und knapp: Toronto stellt sich vor
aufklappenzuklappen
Toronto ist die größte Stadt Kanadas und die Hauptstadt der Provinz Ontario. Sie gilt als führendes Zentrum der Hochfinanz sowie Forschung und Industrie. Touristisch sind die Landschaft und die kulturelle Vielfalt der Metropole von großem Reiz.
Die Stadt zieht nicht nur Touristen aus aller Welt an, sie ist auch die Heimat von Bürgern aus aller Welt. Kaum ein Ort weist eine größere Vielfalt ethnischer Gruppen auf als Toronto. Im Brennpunkt dieser verschiedenen Kulturen und Stadtviertel entsteht eine faszinierende Atmosphäre, die Toronto ausmacht.
Kunst & Kultur
Eine der im buchstäblichen Sinn herausragenden Sehenswürdigkeiten ist der „Canada National Tower“, der am Ufer des Ontariosees gelegen ist. Wer schon dort ist, kann gleich eine Hafenrundfahrt unternehmen und die Stadt wie die umgebenden Inseln großräumig kennenlernen. In der Nähe finden sich die berühmten Niagarafälle, deren kanadische Seite – laut Einheimischen – viel schöner sein soll als die amerikanische.
Einkaufen & Ausgehen
Für Souvenirs taucht man am besten in Torontos Chinatown ein. Einkaufszentren besitzt die Stadt ebenfalls reichlich, etwa das Eaton Center und die Yorkdale Mall. Ein Geheimtipp ist der örtliche Farmer-Markt. Unter den vielen Restaurants hat das Marche-Moevenpick eine witzige Idee zu bieten: Marktstände offerieren unterschiedlichste Leckereien, die man per Lageplan erkunden kann.
(Textquelle in Anlehnung an CheapTickets.de)
Travel Cheaper Tipps für Toronto
Ein Must-see ist mit Sicherheit der Canadian National Tower (CN Tower). Vom Tumkorb in 346 mtr. Höhe hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt, den Ontoariosee und dessen Küste sowie auf die vorgelagerten Toronto Islands. Gegen Aufpreis geht es auch nochmal 100 mtr. höher. Vom „Sky Pod“ in 447 mtr. Höhe kann man bei klarer Sicht sogar die Gischt der Niagarafälle erkennen. Für das volle Programm inklusive „Sky Pod“ werden stattliche CAD 53,11 (36,36€) fällig, wenn man vor Ort die Tickets kauft. Online und vorab gekauft könnt Ihr ein paar CAD sparen.
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Ein Ausflug zum etwas außerhalb der Innenstadt gelegenen Casa Loma (span. „Haus auf dem Hügel“) lohnt sich ebenfalls. Vom Gelände, dass sich am Nordende der Spadina Avenue auf dem Davenport Hill befindet, hat man einen schönen Blick auf Toronto-Downtown. Casa Loma wurde 1911 bis 1914 von dem industriellen Sir Henry Pellatt für ca. 3,5 Millionen kanadische Dollar als Wohnhaus im Stil eines mittelalterlichen europäischen Schlosses erbaut. Heute dient Casa Loma, gemeinsam mit dem Schlossgarten, als Museum. Eintritt CAD 25 (17,19 €) inkl. Audio-Guide in verschiedenen Sprachen.
Vom Hafen aus kann man den Flugbetrieb von Porter Airlines am Billy Bishop Toronto City Airport beobachten und sich so als Planespotter üben. Die Flugzeuge (Bombardier Dash 8Q-400) fliegen beim Landeanflug sehr dicht und niedrig über den Inner Harbour.
Freunde der asiatischen Küche kommen im Restaurant Thai Princess voll auf Ihre Kosten. Das kleine aber gemütliche Lokal der gehobeneren Klasse in 387 King Street West hat ein nettes Ambiente, einen kleinen Außenbereich, freundliches Personal und bietet leckeres Essen zu moderaten Preisen.
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Um auf die Toronto Islands zu gelangen habt Ihr die Wahl zwischen drei Fährverbindungen. Alle starten vom Jack Layton Ferry Terminal am Harbour Square Park in Höhe der Bay Street.
- Die Ward's Island Ferry: Ward's Island ist der östlichste Punkt auf den Toronto Islands. Unmittelbar am Südufer der Insel befindet sich der Ward's Island Beach, der im Sommer auch gut besucht ist.
- Die Centre Island Ferry: Bringt Besucher in die Mitte der Inseln und somit auch mitten ins Getümmel des Centre Island Parks, in dem sich ein Vergnügungspark für Kinder namens Centreville mit Streichelzoo, einer kleine Kindereisenbahn und weitere Fahrattraktionen und Restaurants befindet. Der Park ist in den Sommermonaten täglich geöffnet. Von Centre Island hat man einen beindruckenden Panorama Blick auf die Skyline von Toronto.
- Die Hanlan's Point Ferry: Hanlan's Point liegt ganz im Westen der Toronto Islands direkt am Billy Bishop Toronto City Airport. Sehenswert ist hier der Gibraltar-Point-Leuchtturm, der aber nicht bestiegen werden kann.
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Herzhaft und lecker essen kann man im The Rectory Cafe Toronto Islands. Es befindet sich auf Ward's Island an der Brücke zu Algonquin Island.
Eine Fährüberfahrt kostet $ 7,50 (5,21 €). Es handelt sich immer um ein Return-Ticket und Ihr könnt jede Fähre nehmen, die Ihr möchtet. Ich habe das volle Programm gewählt und bin hin nach Ward's Island gefahren und dann über Centre Island bis Hanlan's Point gelaufen. Von dort ging es dann wieder zurück in die Stadt.
2 km östlich des Financial Districts befindet sich das historische Industriequartier namens Distillery District. Das rund 400 mtr. lange und 200 mtr. breite (5 Hektar) Gebiet besteht aus 44 denkmalgeschützten Backsteingebäuden und zehn Straßen. Das Gelände wurde ab 1832 von Gooderham and Worts bebaut, einem Unternehmen, das in den späten 1860er Jahren zur größten Destillerie der Welt aufstieg und bis zu zwei Millionen Gallonen (ca. 80.000 Hektoliter) jährlich produzierte. Es ist die größte Ansammlung von Industriebauten aus der viktorianischen Zeit in Nordamerika. Es wird heute als Künstler- und Vergnügungsviertel genutzt.
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Die Niagarafälle: „Just breathtaking …“
Der Niagara River verbindet den Eriesee mit dem Ontariosee. An den Niagarafällen stürzt er beeindruckende 57 mtr. in die Tiefe. Die oben gelegene Inseln Luna Island und Goat Island (Ziegeninsel) spalten die Fälle in drei Teile: Die American Falls und die kleineren Bridal Veil Falls, die ausschließlich innerhalb der USA liegen und die Horseshoe Falls (deutsch: Hufeisen-Fälle), durch den die Grenze zwischen den USA und Kanada verläuft.
Die Rainbow Bridge überspannt die Schlucht des Niagara Rivers und verbindet die Städte Niagara Falls, New York, im Osten und Niagara Falls, Ontario, im Westen und so letztendlich auch die USA mit Kanada, deren Grenze exakt in der Mitte der Brücke verläuft. Die Grenzkontrollen befinden sich auf beiden Seiten der Brücke. Es wird aber je nur einmal pro Überquerung kontrolliert. Von der amerikanischen Seite läuft man zunächst über die Brücke und wird auf der kanadischen Seite von den kanadischen Beamten kontrolliert. Zurück von der kanadischen Seite ist es genau umgekehrt: Man überquert zunächst die Brücke und wird von amerikanischen Beamten auf der amerikanischen Seite kontrolliert.
Important!
Travel Cheaper Tipp: Sollte man an einen etwas strengen und gründlichen Grenzbeamten geraten, kann man die Ausfragerei schnell damit abkürzen in dem man sich seine Kamera umhängt und sagt, man wollte nur ein paar Fotos von der anderen Seite schießen.
Ganz wichtig: Wenn Ihr von der kanadischen auf die amerikanische Seite laufen möchtet solltet Ihr unbedingt 50 Cent (USD oder CAD) pro Fußgänger/Fahrrad als Maut in bar dabei haben. Sonst kommt Ihr nicht durch das Drehkreuz.
Insgesamt ist die kanadische Seite deutlich besser erschlossen und hat mehr zu bieten als die amerikanische Seite. Den zweifellos schönsten Blick auf die Niagarafälle hat man von der kanadischen Seite. Darüber hinaus befinden sich hier viele Hotels, Casinos und der Skylon Tower.
Bildquelle: Lars Rexroth
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